Hans Albrecht (*1956) ist Finanzinvestor und Gründer der Beteiligungsgesellschaft Nordwind Capital in München. Er hat zahlreiche Industrieunternehmen saniert und wieder auf Wachstumskurs gebracht. Zuvor war er bei großen globalen Investmentfonds und Beratungsgesellschaften tätig. Er kennt die Mechanismen der Finanz- und Kapitalmärkte wie kein anderer und hat sie in seinem aktuellen Buch „So! schaffen wir das“ (2022) beschrieben. Doch er liefert auch Antworten und Lösungen, neue Wege für einen klimaneutralen Umbau der Wirtschaft. Franz Alt (*1938) ist Journalist, Buchautor, TV-Moderator und Ökoaktivist. Er studierte unter anderem Theologie in Freiburg und Heidelberg. Viele seiner Bücher wurden Bestseller. Zuletzt erschienen „Sonnige Aussichten. Wie Klimaschutz zum Gewinn für alle wird“, „Gute Geschäfte. Humane Marktwirtschaft als Ausweg aus der Krise“, „Was Jesus wirklich gesagt hat“ und „Der Planet ist geplündert – Was wir jetzt tun müssen“. Franz Alt hält weltweit Vorträge und zeigt an zahlreichen positiven Beispielen wie unsere Energie-, Umwelt- und Klimaprobleme zu lösen sind. Christine Ax (*1953) ist Nachhaltigkeitsforscherin, Philosophin und Autorin von Büchern wie „Wachstumswahn“ (2013) und „Die Könnensgesellschaft“ (2009). Seit beschäftigt sich seit den 1980er Jahren mit zukunftsfähiger Wirtschaft, nachhaltiger Entwicklung und Handwerksforschung. Nach Stationen im Vorstand der Grünen, im Aufsichtsrat von Greenpeace und im Zukunftsrat der Stadt Hamburg hat sie ein Büro für zukunftsfähige Entwicklung und Kommunikation in Berlin geleitet und den Runden Tisch Reparatur in Berlin gegründet. Sie ist heute Sprecherin der Grünen in Friedrichstadt. Georg Brasseur (*1953) ist emeritierter Professor für elektrische Messtechnik und Sensorik an der Technischen Universität Graz und war von 2013 bis 2022 Präsident der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Der studierte Elektrotechniker und Physiker ist IEEE Fellow, Autor von über 100 wissenschaftlichen Publikationen sowie von gut 50 Patenten und erhielt mehrere internationale Forschungspreise. Er geht davon aus, dass sich Energieprobleme wie Klimakrise nur durch globale Konzepte lösen lassen. Michael Bünker (*1954) ist evangelisch-lutherischer Theologe, Initiator des evangelischen „Weg des Buches“ und Autor zahlreicher religionsphilosophischer Schriften. Nach seiner Promotion 1981 in Wien war er Vikar in Wien-Döbling und ab 1991 Leiter der Evangelischen Religionspädagogischen Akademie (ERPA). Im Herbst 1999 erfolgte seine Wahl zum Oberkirchenrat. Von 2008 bis 2019 war er Bischof der Evang. Kirche A.B. in Österreich, viele Jahre auch Generalsekretär der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa. Daniela Chana (*1985) ist Autorin, Literaturkritikerin und Essayistin. Ihr Gedichtband „Sagt die Dame“ (Limbus Verlag) war 2019 eine der Lyrik-Empfehlungen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2021 folgte der Erzählband „Neun seltsame Frauen“, der Chana eine Nominierung auf der Shortlist des Österreichischen Buchpreises eintrug. Für die Tageszeitung „Die Presse“ schreibt die promovierte Literaturwissenschafterin regelmäßig Essays über Themen des Alltags und der Literatur. Christian Felber (*1972) ist politischer Aktivist und Sachbuchautor, Gründungsmitglied von Attac Österreich und Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie, einer länderübergreifenden Reformbewegung, die als Wirtschaftsmodell das Gemeinwohl, die Kooperation und Gemeinwesen in den Vordergrund stellt. Der studierte Romanist ist außerdem Erfinder der Gemeinwohl-Bilanz, Gründungsmitglied der Bürgerbewegung Finanzwende und im Vorstand des 2018 gegründeten internationalen Dachverbandes der Gemeinwohlökonomie (ECG). Er ist Gastdozent an zahlreichen europäischen Universitäten, seine Bücher und Zeitungskommentare erschienen in zwölf Sprachen. Margarita Fuchs (*1951) schreibt Gedichte, Romane und Erzählungen und ist Jurorin am Salzburger Literaturhaus. Nach dem Studium der Germanistik, Geografie war sie als Lehrerin in Salzburg tätig, parallel dazu literarische Arbeiten. Sie erhielt den MDR-Preis 2007 in Leipzig, war Finalistin beim Meraner Lyrikpreis 2008 und erhielt den Rauriser Förderpreis 2008. Nach mehreren Gedichtbänden erschienen ihre Bücher „Baiana“, Erzählungen, 2013, „Der Fall Brand“, Roman, 2016, „Der Mars ist wüst“, 2020 und im Frühjahr 2023 der dritte Erzählband: „Süßer als Salz“ (Edition Tandem). Andrea Höglinger (*1967) leitet seit 2011 den Bereich für Europäische und Internationale Programme der FFG und fungiert als koordinierende nationale Kontaktstelle für das europäische Forschungs- und Innovationsprogramm, Horizon Europe. Nach dem Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und mehrjähriger Tätigkeit im außeruniversitären Forschungssektor im nationalen und internationalen Kontext begann Andrea Höglinger ihre Karriere im Europäischen Forschungsmanagement in der FFG. Astrid Körner (*1978) ist evangelische Theologin, Pfarrerin und designierte Rektorin der Diakonie de La Tour Kärnten. Vor ihrem Theologiestudium studierte sie Mathematik und Bauingenieurswesen und war in der Projektentwicklung und im Projektmanagement tätig. Neben ihrem beruflichen Engagement ist die sechsfache Mutter auch familiär voll ausgefüllt, ihr Ehemann Thomas Körner ist Jazz-Saxophonist und amtsleitender Pfarrer der Evang. Kirche Villach-Stadtpark. Dietmar Krug (*1963) ist Journalist, Schriftsteller und Essayist. Nach dem Abschluss seiner Studien der Philosophie, Geschichte und Germanistik promovierte er über Thomas Mann in Aachen. Er arbeitete zunächst als Verlagslektor, dann für zahlreiche Tageszeitungen und Fachzeitschriften in Wien, von 2004 – 2013 betreute er literarische Neuerscheinungen für die Wochenendbeilage Spectrum der „Die Presse“ und schrieb wöchentliche Kolumnen für die „Presse am Sonntag“. Seither veröffentlichte er mehrere Theaterstücke und Romane und betreibt einen Blog unter dem Titel „Seuche und Sprache“. Astrid Legner (*1967) ist Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten, Landesvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“ und Bundesobfrau der 20.000 Freizeit- und Sportbetriebe Österreichs. Die Unternehmerin aus Keutschach hat ihre Berufskarriere nach einem Geografie-Diplomstudium und einer Ausbildung zur staatlich geprüften Fremdenführerin begonnen und von 2001-2016 den Lehrgang Fremdenführerausbildung am WIFI Klagenfurt geleitet. Alina Lindermuth (*1992) ist freie Autorin. Sie hat Südasienkunde, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre in Wien und Singapur studiert und mit mehreren Aufenthalten in Indien, Nepal, Italien und China verknüpft. Ab 2018 war sie als Unternehmensberaterin tätig, 2022 folgte die Gründung ihres Unternehmens Textory. 2020 erschien ihr Debütroman „Die Wahrscheinlichkeit des Zufalls“. 2022 war sie Writer-in-Residence der One World Foundation in Sri Lanka und Stipendiatin der Werkstatt für junge Literatur. 2023 erschien ihr jüngster Roman „Fremde Federn“. Tara Méité (*1992) ist seit Dezember 2022 Referatsleiterin Afrika bei der DIHK DEinternational, Holding der weltweit dem Netz der Deutschen Auslandshandelskammern zugehörigen Vertriebsgesellschaften in Berlin. Zuvor war sie knapp vier Jahre als Referatsleiterin für West- und Zentralafrika sowie für Digitalwirtschaft beim Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zuständig. Sie unterstützt u.a. Unternehmen aus Deutschland bei ihrem Markteintritt in Afrika. Das ambivalente europäische Verhältnis zur Migrationserfahrung aus Afrika und dem mittleren Osten hat sie aus kulturwissenschaftlicher Perspektive in ihrem Buch „Der Mythos Europa“ aufgearbeitet. Angelika Mitterbacher (*1968) ist Vizerektorin der Fachhochschule Kärnten und Studiengangsleiterin im Bereich Gesundheit und Soziales. Sie ist seit Anbeginn in die Konzeption des Gesundheitscampus der FH Kärnten involviert und eine der Mitinitiatorinnen dieses Projektes. Der Gesundheitscampus wird bis 2027 am derzeitigen FH-Campus St. Veiterstraße in unmittelbarer Nähe zum Klinikum Klagenfurt umgesetzt und bis zum Endausbau 1.200 Studierenden eine Ausbildungsstätte für gesundheitswissenschaftliche Disziplinen bieten. Graham Parkes (*1949) ist Philosoph mit schottischen Wurzeln, internationalem Curriculum und Expertise in Nietzsche, Heidegger, asiatischen Philosophien und Weltreligionen. Er studierte in Oxford (UK) und Berkeley (California) und lehrte in Santa Cruz, Hawaii, Harvard (USA) und Cork (Irland), bevor er 2015 nach Wien kam. Zuletzt befasste er sich vor allem mit den Folgen des Klimawandels, sein jüngstes Buch „How to think about the Climate Crisis“ erschien 2020. Alexander Peer (*1971) lebt als freier Autor in Wien. Er schreibt über Literatur, Philosophie und Architektur und hat Romane, Erzählungen, Gedichte wie Essays veröffentlicht, zuletzt „111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss“, „Gin zu Ende, achtzehn Uhr“, „Bis dass der Tod uns meidet“, „Land unter ihnen“ und „Herr, erbarme dich meiner“ (über Leo Perutz). Er erhielt einige Auszeichnungen, war Stadtschreiber in Schwaz, zuletzt arbeitete er als Writer-in-Residence in Hawthornden (UK) und in Ventspils (Lettland). Werner Plumpe (*1954) ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt, wo er seit 1999 lehrt. In der ersten Hälfte seiner Karriere war er an der Ruhr-Universität Bochum beheimatet, wo er zur Industriegeschichte Deutschlands fand. Im konservativeren Frankfurt wandte er sich dann mehr dem durch Finanzkrisen getriebenen Strukturwandel zu. Plumpe war Vorsitzender des Historikerverbandes. Er versteht es, seine Erkenntnisse in lesbare Bücher zu packen. Zuletzt erschien sein Kapitalismusbuch „Das kalte Herz“ (2019) Franz Josef Radermacher (*1950) ist Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung und war bis 2018 Professor für Informatik an der Universität Ulm. Bekannt wurde er durch sein Engagement in der Global Marshal Plan-Initiative, die sich seit 2003 für eine gerechtere Globalisierung und eine „Welt in Balance“ einsetzt. Radermacher ist einer der gefragtesten Keynote-Speaker, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit und Wachstum geht. Seine Thesen zielen auf einen Mittelweg zwischen Planwirtschaft und Marktfundamentalismus ab. Martina Rattinger (*1970) ist Leiterin der europäischen und internationalen Angelegenheiten des Landes Kärnten in Brüssel und Generalsekretärin des EU-Gesundheits- und Sozialnetzwerks ELISAN. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Graz und Triest absolvierte sie eine betriebswirtschaftliche Ausbildung in Großbritannien und Deutschland, ein Masterstudium in Brüssel und Paris, ein Diplomstudium in Berlin und arbeitete bei einer Wirtschaftskanzlei in den USA, bevor sie ab 1994 Koordinationstätigkeiten in Brüssel übernahm. Barbara Rauchwarter (*1942) ist evangelische Theologin, Pädagogin und Erwachsenenbildnerin. Die gebürtige Hamburgerin war 1996/97 für die Basisinintiativen im Grazer Vorbereitungsbüro für die II. Europäische ökumenische Versammlung verantwortlich und publizierte in zahlreichen Fachzeitschriften für theologische, ökumenische und soziale Themen, zuletzt 2012 ein Buch unter dem Titel „Genug für alle – Biblische Ökonomie“ im Klagenfurter Wieser Verlag, für das sie den „Preis zur Förderung des Dialogs zwischen Wirtschaft, Ethik und Religion“ erhielt. Gabriele Russwurm-Biro (*1966) war von 2016 bis 2022 Präsidentin des Kärntner SchriftstellerInnenverbandes, sie ist Fachbeiratsvorsitzende für Literatur im Kulturgremium des Landes Kärnten und Regionalsprecherin des Bundesvorstandes der IG Autorinnen und Autoren sowie Mitglied des PEN Club Austria. Die langjährig tätige Kunsthistorikerin (DEHIO Kärnten/Bundesdenkmalamt) arbeitet als Lektorin und Fotografin und hat neben eigenen Veröffentlichungen als preisgekrönte Lyrikerin mehrere Anthologien publiziert. Lena Schilling (*2001) ist Studentin, Klimaaktivistin und Buchautorin (Radikale Wende, Amalthea). Sie ist eine der wichtigsten Stimmen der „Fridays-for-Future“-Bewegung in Österreich, Gründerin des Jugendrates, der die Besetzung der Baustelle am Wiener Lobau-Tunnel organisierte, und Sprecherin der Initiative Lieferkettengesetz Österreich und begehrte Gesprächspartnerin in Funk und Fernsehen. Seit 2022 wirkt sie als Mitglied im Stiftungsbeirat der Gemeinwohlstiftung COMÚN. Nikolaus Schneider (*1947) war von 2003 bis 2013 Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland und von 2010 bis 2014 Ratsvorsitzender und damit höchster Repräsentant der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Der vielfach ausgezeichnete Theologe gilt als Verfechter einer solidarischen und liberalen Gesellschaftsordnung. Wiederholt warnte er vor sozialer Kälte und zuviel Einflussnahme multinationaler Unternehmen, was die demokratischen Strukturen gefährde, und kritisierte das ausschließlich auf Profit ausgerichtete Handeln in der Wirtschaft. Ruth Seliger (*1949) ist systemische Beraterin, Ausbildnerin, Führungskräfte-Coach und Vorreiterin für innovative Transformationsmethoden. Ihre Bücher Positive Leadership (2014), Das Dschungelbuch der Führung (2007) und Einführung in Großgruppenmethoden (2007) zählen mittlerweile zur Management-Standardliteratur. Nach dem Studium der Pädagogik, Wirtschafts- und Sozialgeschichte gründete sie die nach wie vor bestehende Unternehmensberatung Trainconsulting in Wien. Im März 2022 erschien ihr jüngstes Buch „Systemische Beratung der Gesellschaft – Strategien für die Transformation“. Marlene Streeruwitz (*1950) ist Schriftstellerin, Essayistin und Filmemacherin. Sie steht in einer Reihe mit den bedeutendsten deutschsprachigen Autorinnen der Gegenwartsliteratur. Ihr umfangreiches Werk besteht aus Hörspielen, Dramen, Romanen, Novellen, Essays und theoretischen Schriften, die konsequent aus Frauensicht erzählt sind. Stets werden dabei Rollen und Klischees hinterfragt, Missstände und Irrtümer unserer Gesellschaft entlarvt und angeprangert. So mischt sich die vielfach ausgezeichnete Autorin auch in tagesaktuelle Diskussionen ein und verbindet Poetisches stets mit Politischem. Hannes Swoboda (*1946) ist Präsident des Kuratoriums der Europäischen Toleranzgespräche. Er war von 1996 bis 2014 Listenführer der österreichischen Sozialdemokraten im Europaparlament, ab 2012 Präsident der europäischen S&D Gruppe. Er war in zahlreichen Ausschüssen und Delegationen tätig und hat als Berichterstatter mit Regionalfokus auf Südosteuropa, Zentralasien und Russland beträchtliche Beiträge im Kampf gegen politischen Extremismus und die Förderung der Minderheiten geleistet. Sein Wirtschafts- und Jura-Studium und seine vielfältigen Erfahrungen als Mitglied der Wiener Arbeiterkammer, des Wiener Landtags und als Stadtrat haben dazu beigetragen, dass er ein fundiertes Verständnis für soziale und politische Anliegen hat. Valentin Wedl (*1970) ist seit 2010 Leiter der Abteilung EU und Internationales der Arbeiterkammer Wien und seit 2019 Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik. Zuvor war er u.a. im Bundeskanzleramt und im Justizministerium tätig und redigierte die Zeitschrift „Juridikum“. Wedl veröffentlicht regelmäßig Beiträge in unterschiedlichen Medien zu europäischen Themen wie Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Regulierung der Finanzindustrie, Neuverteilung der Vermögens- und Machtverhältnisse sowie den Umbau zu einer gerechteren Wirtschafts- und Währungsunion. Norbert Wohlgemuth (*1963) ist Professor am Institut für Volkswirtschaftslehre der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und Geschäftsführer des Kärntner Instituts für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung (KIHS). Zuvor war er bei der Internationalen Energieagentur (OECD) in Paris sowie am UNEP Risoe Centre on Energy, Climate and Sustainable Development, Dänemark und als Konsulent für die UNIDO tätig. Er befasst sich mit institutionellen Veränderungen der Energiewirtschaft und deren Implikationen für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen. Paul M. Zulehner (*1939) zählt zu den bekanntesten und streitbarsten Theologen und Religionssoziologen im deutschsprachigen Raum, er ist begehrter Berater in Fachgremien und beliebter Referent und Gesprächspartner der Medien. Er habilitierte sich 1973 mit einer Studie zum Thema Säkularisierung, von 1984 bis 2008 war er Professor für Pastoraltheologie an der Universität Wien, zuletzt Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät. Neben Religions- und Kirchenreformthemen befasste er sich mit Jugendwerten, Männerforschung und gesellschaftlich relevanten Sinnfragen.