2018: Doğan Akhanlı Zutiefst humanistisches Werk Der türkisch-deutsche Schriftsteller erhielt den Europäischen Toleranzpreis für Demokratie und Menschenrechte 2018 für seine humanistische Haltung, seinen aufrichtigen Umgang mit historischen Gewalttaten und sein uneingeschüchtert detailgenaues Schreiben. Bericht 2019: Sonja Boumad Interkulturelle Verständigung Die in Österreich lebende libanesische Autorin ist durch ihr Schreiben und ihr persönliches Schicksal, aber auch durch ihr unermüdliches Handeln in Demut und Liebe trotz Krieg und Vertreibung ein Vorbild für viele Autoren im Exil. Bericht. 2020: Erna Pfeiffer Überwindung von Sprachbarrieren Die Spezialistin für lateinamerikanische Literatur schafft es in ihren Texten und Übersetzungen, scheinbar unüberwindbare Sprachbarrieren zu durchbrechen, damit ein Dialog entstehen kann. Die ganze Begründung hier. 2021: Heinz Nußbaumer Pilger im Meer aufgeregter Stimmen Der Wiener Journalist und langjährige Präsidentschaftsberater hat durch sein Wirken und in seinem Bestseller „Der Mönch von Athos“ den Weg zum Gedankentempel der Einsicht beschrieben, in dem alle Menschen guten Willens ein Zuhause finden. Bericht 2022: Sieglinde Rosenberger Leidenschaft für Demokratiebildung Für die Politikwissenschafterin ist der Kampf um Grund- und Freiheitsrechte eine Voraussetzung für Demokratie und Menschenrechte. Hierzu hat sie Generationen von Studierenden motiviert und mobilisiert. Pressetext. 2023: Michael Bünker für den Guten Kampf des Glaubens Der Altbischof der Evangelische Kirche in Österreich hat sich als moralische Instanz mit hohem sozialen Engagement stets für Dialog, Demokratie u. Menschenrechte eingesetzt. Seine Stimme hat unverändert Gewicht. Pressetext. 2024: Radka Denemarková für Ihr Engagement für die Wahrheit Sie versteht es wie keine andere politische Schriftstellerin, unterschiedlichste Figuren und Andekdoten zu einem phantasievollen Literaturgobelin zu verweben, Ihr kompromissloses Engagement für die Wahrheit ist dabei ermutigend. Pressetext 2024: Hannes Swoboda für sein politisches Lebenswerk Der Europapolitiker hat über ideologische Grenzen hinweg Respekt und Anerkennung für sein soziales Engagement erworben. Er hat mit seinem politischen und kulturellen Engagement Brücken gebaut und dabei viele Menschen ermutigt, europäisch zu denken und zu handeln. Pressetext