Ein Festtag für die Organisatoren der Europäischen Toleranzgespräche. Der Kärntner Menschenrechtspreis 2017 wurde am 9. Dezember an den „Denk.Raum.Fresach“ für seine Bemühungen um Toleranz und Menschlichkeit vergeben. Der DRF wurde aus 17 Einreichungen ausgewählt, gemeinsam mit dem gesamten DRF-Vorstand nahm Vereinsobmann Superintendent Manfred Sauer die Auszeichnung im Spiegelsaal der Landesregierung entgegen. LPD-Aussendung. Am Festakt nahmen Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrat Rolf Holub teil. Kaiser betonte in seiner Festrede, dass das Engagement für Toleranz und Menschlichkeit in den 24 Jahren seit es diese Auszeichnung gibt, nichts an Aktualität verloren habe. Unermüdlichem Engagement sei es zu verdanken, dass die Armutsgefährdung in seinem Bundesland auf 10,8% gesenkt werden konnte. Superintendent Sauer betonte, diese Auszeichnung verleihe Flügel und werde der ganzen Organisation Motivation schenken, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Der Kärntner Menschenrechtspreis wurde im Jahr 1994 mit dem Ziel ins Leben gerufen, jene Menschen zu würdigen und ins Rampenlicht zu stellen, die sich mit ihrem persönlichen Einsatz freiwillig, uneigennützig und fernab der breiten öffentlichen Wahrnehmung der Wahrung der Menschenrechte verschrieben haben. (ws)