Anlässlich der Programmpräsentation der Europäischen Toleranzgespräche 2022 hat sich Landtagspräsident Reinhart Rohr zuversichtlich gezeigt, dass die Zukunft der Toleranzgespräche durch die Unterstützung der Stadt Villach, des Landes Kärnten und des Bundes auch für die nächsten Jahre gesichert wird. So habe Landeshauptmann Peter Kaiser in Aussicht gestellt, die DRF-Förderung seitens des Landes für 2022 zu erhöhen und ab 2023, mit einer über drei Jahre laufenden Fördervereinbarung gut planbar zu machen und damit eine entsprechende Zukunftsperspektive in Aussicht zu stellen. „Die inhaltlichen Beiträge aus Fresach sind eine wichtige Bereicherung für die politische Diskussion, mit weit über die Landesgrenzen hinausgehender Europäischer und Internationaler Dimension und wichtige Impulse für die weitere Entwicklung vieler Organisationen in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft“, erklärte Rohr. Gerda Sandriesser, Vizebürgermeisterin der Stadt Villach, meinte, dass der notwendige Systemwandel in den politischen Institutionen nur gelingen kann, wenn Innovationen erkannt und gefördert werden. Für komplexe Systeme gäbe es keine einfachen Lösungen, aber wenn man sie ganzheitlich begreift, gibt es auch gute Chancen, Ziele erfolgreich zu verwirklichen und damit die Welt zu verbessern. (ws)