Der bekannte deutsche Wirtschaftsjournalist Hans-Jürgen Jakobs, Bestseller-Autor von „Wem gehört die Welt: Die Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus“, wird am Freitag 7. Juni bei den Europäischen Toleranzgesprächen in Fresach über die Risiken des Ausverkaufs von Grund und Boden, Wirtschaft und Industrie sprechen. Denn geht es nach den Reichen und Mächtigen dieser Welt, sei Europa ein lohnendes Ziel. So kaufen sich international agierende Investoren derzeit in europäische Unternehmen ein, übernehmen überlebenswichtige Versorgungseinrichtungen und Infrastruktur und sichern sich die besten Filetstücke der Industrie, ja bestimmen sogar die Preise von Handelsgütern und Dienstleistungen. Hans-Jürgen Jakobs warnt im Gespräch mit pressetext vor den Risiken dieses Ausverkaufs. Nicht die Supermächte, sondern Konzerne und deren Investoren seien die wahre Bedrohung für Europa, meint Jakobs. Ein paar wenige Oligopolkonzerne könnten auf den globalen Märkten Konditionen bestimmen, Preise festlegen und Arbeits- und Marktbedingungen diktieren. Die Bürger Europas wüssten über die wahren Machtverhältnisse kaum Bescheid. Doch die Entwicklung betrifft uns alle, da geht es um Steuern und Einkommen. Nur wenn Politik und Bürger gut informiert seien, könnten die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Mehr dazu auf pressetext.