Fresach für Europastaatspreis nominiert

Das Kärntner Bergdorf Fresach steht unter den Finalisten des Europa-Staatspreises 2024. Mit den Europäischen Toleranzgesprächen konnte die Kommune in der Kategorie „Europa in der Gemeinde“ überzeugen. Fresach trage mit diesem Projekt maßgeblich zur Erreichung der gemeinsamen Ziele der europäischen Verständigung und der Stärkung des Europabewusstseins bei, so die Begründung der Fachjury. Die Gewinner*innen der fünf Kategorien werden im Rahmen einer Festgala am 7. Mai in Wien durch Europaministerin Karoline Edtstadler ausgezeichnet. https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/europastaatspreis-2024.html

Präsentation und Filmdreh am 30. April

Im Vorfeld der Auszeichnungsveranstaltung lädt das Organisationsteam der Toleranzgespräche – Denk.Raum.Fresach-Obmann Superintendent Manfred Sauer, Bürgermeister Gerhard Altziebler, der Programmverantwortliche Wilfried Seywald und Museumsdirektorin Doris Weinelt – interessierte Bürger*innen, Journalisten und Medienvertreter zu einer Präsentation ins Museumsquartier Fresach, um die Hintergründe und Ziele der Toleranzgespräche zu erläutern. Dieses Dialogforum hat sich in den vergangenen Jahren eine einzigartige Sonderstellung auf der Kulturlandkarte Europas erarbeitet.

Pressetermin: Dienstag, 30 April 2024, ab 11.00 – 13.00 Uhr
Ort: Museum Fresach, Museumweg 32, 9712 Fresach

Der Europa-Staatspreis wurde 2015 von der Bundesregierung anlässlich der 20-jährigen EU-Mitgliedschaft Österreichs geschaffen und wird 2024 zum achten Mal für herausragende Projekte und Initiativen vergeben. Die Fachjury in der Kategorie „Europa in der Gemeinde“ wird u.a. vom Gemeindebund, dem Kommunalmagazin und der Landjugend gestellt. Die weitere Kategorien sind „Europa in der Bildung“, „Europa in Kunst & Kultur“, „Grenzenloses Europa“ und „Europa erklären“. Das Preisgeld in jeder Kategorie beträgt 5.000 Euro.

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