Ethisches und nachhaltiges Wirtschaften im Tourismus ist alternativlos, davon sind Touristiker der jüngeren Generation überzeugt. Gemeinwohlökonomie könnte vermehrt an die Stelle von Profitmaximierung treten. Das braucht zwar Zeit und Geduld, lohnt sich am Ende jedoch für alle, erklärte die Destinationsexpertin Kerstin Dohnal am Mittwoch beim Internationalen Tourismusforum Villach. Die Geschäftsführerin des Instituts für verantwortungsvollen Tourismus wirbt bei ihren Branchenkolleg*innen ganz allgmein für ein Umdenken in der Reisebranche – jetzt wäre die Zeit dazu. Handeln hinterfragen Dass Wettbewerb nicht heißen muss, unethisch handeln zu müssen, verdeutlichte der Wiener Hotelier und Eigentümer des „Capri“, Georg Pastuszyn. Dienstleistungen und Produkte sollten stets weiterentwickelt werden. Wachstum und Profitabilität entsteht dann automatisch. Eine ethische Haltung braucht inneren Antrieb, um ehrlich zu wirken und nachhaltig zu bleiben. Gemeinwohlökonomie sei eine Chance, das eigenen Handeln rückblickend kritisch zu betrachten.“ Mehr dazu auf pressetext.