In der denkwürdigen Riedergarten-Villa in Klagenfurt, derzeit Gastgeber des Büros „For Forest“, hielt der Denk.Raum.Fresach am 22. Jänner 2019 eine Klausur ab, um die Programm-Leitlinien für die nächsten drei Jahre bis 2022 abzustecken. Dabei zeigte sich, dass sich das Team noch stärker als bisher „Vom Wort zur Tat“ schreiten will. Konkret wurden so etwa Schritte zur Entwicklung einer „Modellregion Villach Stadt, Umland und Hinterland“ diskutiert, um Antworten für die zunehmende Diskussion um demografische Verschiebungen zu finden. Das Team um Superintendent Manfred Sauer und Kuratoriumspräsident Hannes Swoboda will nun, unterstützt von der Raumwissenschafterin und Urheberin des Nockregion-Demografiechecks, Gerlind Weber, Grundlagen für eine gelingende Stadt-Land-Partnerschaft ausarbeiten, unter dem Titel „Toleranz wirkt – Demografie und Migration als Chance“. Dass dieses Projekt genau zur richtigen Zeit kommt, beweist die Neujahrsansprache des Kärntner Landeshauptmanns Peter Kaiser, der die zunehmende Abwanderung aus den Randregionen verstärkt bekämpfen will. (ws)