Das Leben ist zu kurz, um negativ zu sein

Bei persönlichen Schicksalsschlägen und Krisen sollte man sich nicht durch Ängste und innere Zweifel unnötig lähmen lassen. Das weiß die Heilpraktikerin und Sportlerin Christina Wechsel auch aus eigener Erfahrung: Sie selbst verlor bei einem Unfall in Australien zwar ein Bein, aber nicht den Lebensmut. Im Rahmen des Jugendforums der Europäischen Toleranzgespräche wird sie am 27. Mai ihre Erfahrungen teilen, wie man positiv in die Zukunft blickt. http://christinawechsel.com

Bei den Europäischen Toleranzgesprächen werden Sie über das Thema „Future without Limits: Warum der Horizont nie endet“ sprechen. So viele Menschen aber haben genau vor dieser Zukunft Angst. Was sagen Sie denen?
Wechsel: Man hat oft Angst vor den Dingen, die man nicht kennt, mit denen man noch keine Erfahrung gemacht hat. Das Gehirn warnt uns automatisch vor Dingen, die wir nicht kennen, weil es evolutionsbedingt immer das Leben bewahren möchte, indem es uns an Gefahren erinnert, an Dinge, die nicht gut funktioniert haben. Dadurch haben wir Limitierungen, darin liegt die Angst begründet. Aber wenn man den Dingen offen begegnet, offen für Veränderung ist, dann sieht man, was für wunderschöne und vielseitige Möglichkeiten es gibt.

Woher nehmen Sie selbst die Kraft für Ihren Optimismus?
Wechsel: Ich wurde so erzogen, mit einem großen Selbstwert. Ich habe Eltern, die immer an mich geglaubt haben, die mir ein wunderschönes Fundament im Leben gelegt haben. Aus eigener Erfahrung habe ich festgestellt, dass mich das negative Denken nicht weiter bringt. Das hat in meinem Leben nie etwas Positives geschaffen. Das Leben ist viel zu kurz, um negativ zu denken. Weiter geht’s mit dem Interview auf pressetext.

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